WILLKOMMEN IN FRIEMERSHEIM
 
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» Der Werthschenhof:

Um 1200 errichteten die Ritter von Friemersheim eine Burgfestung, die 1366 erst an den Grafen Johann von Moers verpfändet, und 1392 schließlich an den Grafen Friedrich II von Moers verkauft wurde.
Die Grafen von Moers errichteten 1487 an Stelle der Burg ein Jagdschloß, wobei der Burgcharakter durch vier Türme erhalten blieb.

Als "Werth" bezeichnete man früher eine im Rhein liegende Insel. Auf dem Werth, südlich der Friemersheimer Dorfkirche, errichteten die Moerser Grafen 1487 eine viertürmige Burganlage mit Wassergraben.
1534 ließ Graf Adolph von Moers das Gebäude in Brand setzen, um seinen Kriegsgegnern im Truchsessischen Krieg keine Unterkunft zu überlassen.

Ein achteckiger Turm hat den Brand und weitere 400 Jahre überstanden. Er zeigt sich heute noch in gutem Zustand. '
Der Hof wechselte in der Folgezeit häufig den Besitzer, bis 1828 Graf Franz Anton von Spee ihn aufkaufte.
1927 wurde er an das KRUPP'sche Hüttenwerk weiterverkauft. 1933 wurde er verpachtet, dann ging er 1991 in den Besitz der Stadt.

Das heutige Wohnhaus wurde 1910 erichtet, Scheune und Stall nach 1945. Bewirtschaftet wird der heutige Hof von der Familie Jörg und Regina Moritz durch eine Haflngerzucht.
Pferdezucht auf dem Werthschenhof hat eine lange Tradition. Während sich die Vorbesitzer des Werthschenhofs, die Familie Wefels, erfolgreich mit der Zucht von rheinischen Warmblütern befasst haben, so steht heute die Haflingerzucht im Mittelpunkt der Pferdehaltung auf dem Werthschenhof.

Links:

» www.werthschenhof.de
» Erntedankfest Werthschenhof
» Wikipedia: Der Werthschenhof


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Bilder:

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alte Bilder:

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Werthschenhof um 1956





Foto von Gerti Asch
Hochwasser 1920



Foto: Klaus Metzdorf



Foto: Klaus Metzdorf



Foto von R. Schütten
Wilhelm Wefels, 1926 bei Hochwasser